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Bildergalerie Moscheen in Istanbul

Yeni Cami Moschee

Neue Moschee

Die Neue Moschee (türkisch Yeni Cami) befindet sich im Istanbuler Stadtteil Eminönü, in der Nähe des Gewürzbasars, fast am Ufer, am südöstlichen Ende des Goldenen Horns am Südende der neuen Galatabrücke. Sie ist auch unter dem Namen Valide-Sultan-Moschee bekannt, gebräuchlich ist aber der Name Yeni Cami. Die Moschee ersetzte seinerzeit eine Brandruine, weshalb sie "Neue" Moschee genannt wurde. Fertiggestellt wurde sie im Jahre 1663.

Der Auftrag für den Bau der „Neuen Moschee“ wurde im Jahre 1597 von Safiye Sultan erteilt. Sie legte den Grundstein für den Bau der Moschee. Safiye Sultan war die Frau von Sultan Murat III. Fertiggestellt wurde die Moschee – mit viel Mühe – im Jahre 1663, also knapp 70 Jahre später, von Sultan Mehmeds IV. Mutter Hatice Turhan Sultan. Ab diesem Datum stand die Neue Moschee für Gebete und Zeremonien für die Bevölkerung zur Verfügung. Die Architekten waren unter anderem (der Reihe nach) Mimar Davut Aga, Mimar Dalgiç Ahmed Aga und schließlich Mustafa Aga. Mimar Davut Aga war ein Schüler des berühmten Architekten Mimar Sinan.

Quelle: Wikipedia

 
Dolmabahçe-Moschee

Dolmabahçe-Moschee

Der Bau der Dolmabahçe-Moschee begann auf Anweisung der Mutter von Abdülmecid, von der Bezmialem Valide Sultan, aber wo dann das Leben der Bezmialem Valide nicht ausreicht wurde es unter Anweisungen seines Sohnes beendet. Die Südliche Fassade der Moschee liegt an der Küste. Die Moschee die am 23. März 1855 eröffnet wurde und wurde von dem Mitglied berühmten Architekten Familie, nämlich von Garabet Balyan gebaut.

Die Dolmabahçe Moschee wurde in der Barock und Ampir Art, entsprechend der zeitigen Architektur gebaut. Die hervortretende Erneuerung an der Moschee sind die Runden Fenster in Kreis Form. Dieses Kreisförmige Fenster ist eine Form, die damals weder an den Moscheen oder auch im Zivilen Bereich vorhanden war. Die Moschee hat zwei Minarette, die an der Nördlichen Seite des Hünkar Palastes an den beiden Ecken. Ausserdem ist der äußere Hof der Dolmabahçe Moschee so wie bei den Selatin Moscheen bei den Straßenbauarbeiten abgerissen und der Brunnen wurde auch mit zerstört. Der Gemeinschaftsraum wurde in die Seite zum Meer hinaus getragen.

Die Dolmabahçe Moschee spiegelt nicht nur die Architektur von der Zeit sondern ist mit den zum ersten Mal angewendeten Kreis Fenstern ein Wendepunkt in der Architektur.

(Quelle )

 
Ortaköy-Moschee

Ortaköy-Moschee

Die Ortaköy-Moschee (türkisch Ortaköy Camii; eigentlich Büyük Mecidiye Camii) ist eine Moschee im Istanbuler Distrikt Besiktas am Hafen von Ortaköy. Sie wurde im Auftrag Abdülmecids I. in den Jahren 1853 bis 1856 erbaut.

Geschichte

Auf Anweisung Mahmud Agas, des Schwiegersohnes des Großwesirs Ibrahim Pascha, wurde im Jahr 1721 an der heutigen Stelle der Ortaköy-Moschee ein Gebetshaus errichtet. Dieses wurde im so genannten Patrona-Halil-Aufstand 1730 stark beschädigt und vermutlich Ende der 1740er Jahre im Auftrag Devattar Mehmed Kethüda Agas, des Schwiegersohns Mahmud Agas, mit einem Minarett und einer Loge für den Sultan (mahfel-i hümayun) neu errichtet.

1853 beauftragte Abdülmecid I. den Architekten Nigogayos Bey Balyan mit dem Bau einer neuen Moschee. Die im Stil des Neobarock geplante Ortaköy-Moschee wurde 1856 fertiggestellt. 1894 musste das Gebäude nach einem Erdbeben renoviert werden. 1960 wurde das Fundament verstärkt. Nach einem Brand erfolgte 1984 eine weitere Restaurierung.

Quelle: Wikipedia

 
Süleymaniye-Moschee

Süleymaniye-Moschee

Die Süleymaniye-Moschee (türkisch Süleymaniye Camii) ist eine der großen Moscheen in Istanbul. Sie wurde im Auftrag von Sultan Süleyman dem Prächtigen in einer sehr kurzen Bauzeit zwischen den Jahren 1550 und 1557 erbaut und ist ein wichtiges Werk des Architekten Sinan.

Die monumentale Külliye, zu der die Moschee gehört, hat einen ähnlichen städtebaulichen und imperialen Anspruch wie die Fatih-Moschee Mehmed des Eroberers. Der Komplex nimmt die schwierige Topographie auf dem steilen dritten Hügel der Stadt und die umgebenden Straßen als Herausforderung an und wartet mit originellen architektonischen Lösungen auf. Meisterlich sind z. B. die dritte und vierte Medrese (râbi und sâlis medresesi), 1558/59 fertiggestellt, mit ihren Terrassierungen zum Goldenen Horn hin. Im Inneren der Moschee wird erstmals das berühmte Bolus-Rot in den Iznik-Fliesen verwendet. 130 farbige, bunte Steinglasfenster mit erlesener Kalligraphie lassen das Licht durch die Kiblawand treten. Der Innenhof wird wie in der Üç-Serefeli-Moschee in Edirne von vier Minaretten umfasst, wobei die beiden der Moschee zugewandten höher sind (81 Meter).

Quelle: Wikipedia

 
Beylerbeyi-Moschee

Beylerbeyi-Moschee

Die Beylerbeyi-Moschee befindet sich in dem Kreis Beylerbeyi an der Anatolische Küste von Bosporus. Die Moschee wurde auf Anweisung von I. Abdülhamid, zur Erinnerung an seiner Mutter Rabia Sultan im Jahr 1778 von dem Mehmet Tahir Aga gebaut. Der Istavroz Schloss, der vorher hier stand wurde Mitte des 18. Jh. Zusammengestürzt und dem nach wurde die Moschee an die Stelle des Raumes „Hirka-i Serif“ (Die Jacke von Mohammed) gebaut, wo der I. Ahmet den Schloss hinbauen ließ.

In der Zeit von II. Mahmut wurde die letzte Gemeinde Stelle der Mosche verändert, das Minarett wurde abgerissen und es wurden dann zwei neue Minarette dem Gebäude angebaut. Ausserdem liß II. Mahmut weiterhin noch einen Gesellschaftsraum und den Brunnen dem Komplex mit hinzubauen. Die Decke des Hauptraumes in der Größe von 14,60x14,60 m wurde mit einem ganzen und fünf halben Kuppeln bedeckt. Die Überdeckung mit der Kuppel wurde hier ausnahmsweise auf einen doppelt Rahmen aufgesetzt und die zwanzig Fenster auf dem ersten Rahmen sorgten für die Beleuchtung der Kuppel. Es sind in der Moschee vier unterschiedlichen Marmorsäulen wendet, von denen einige in “C” und einige in “S” Form sind. Die Moschee wurde nach den Brandfällen einmal 1969 und dann nochmals am 13. März 1983 gründlich renoviert.

(Quelle )

 
Cihangir-Moschee

Cihangir-Moschee

Die Cihangir-Moschee wurde im Auftrag von Sultan Süleyman dem Prächtigen und seiner Gemahlin Hürrem für ihren früh vestorbenen jüngsten Sohn Sehzade Cihangir errichtet. Ihr Architekt war der legendäre Mimar Sinan.

Er konstruierte die Moschee mit einem quadratatischen Bauplan, einer Hauptkuppel, zwei Minaretten und fertigte sie aus Holz an. In den späteren Jahrhunderten trug sie durch Erdbeben und Brände massive Schäden davon, so dass sie um 1889 unter Sultan Abdülmecit II. wieder neu errichtet werden musste.

Die Cihangir Moschee verfügt über eine einzigartige Besonderheit. Von ihrem bezaubernden kleinen Garten aus bietet sich ein gigantisches Stadt-Panorama, das jedem Besucher unvergessliche Erinnerungsmomente schenkt. Istanbul liegt hier einem regelrecht zu Füßen. Von der asiatischen Seite bis zur historischen Halbinsel, dahinter die Prinzeninseln bis hin zum Galata Turm kann man von hier aus erblicken. Am besten Sie nehmen sich ein Buch mit, setzen sich auf eine der Bänke und genießen hier die Ruhe, den Weitblick und die unendliche Fülle von Harmonie.

(Quelle )


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