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Der Herbst als eine der vier meteorologischen und astronomischen Jahreszeiten ist die Jahreszeit zwischen Sommer und Winter.
In den gemäßigten Zonen ist er die Zeit der Ernte und des Blätterfalls. Im Herbst der Nordhalbkugel bewegt sich die Sonne scheinbar vom Himmelsäquator zum südlichen Wendekreis.
Das Wort Herbst hat sprachgeschichtlich denselben Ursprung wie das englische Wort harvest (dt. Erntezeit), lat. carpere (dt. pflücken, Ernte) und griech. karpós (Frucht, Ertrag): es kommt vom indogermanischen Verb sker, dt. schneiden. Ursprünglich bedeutete der Begriff Herbst „Zeit der Früchte“, „Zeit des Pflückens“, „Erntezeit“. Diese landwirtschaftliche Bedeutung blieb im Englischen erhalten, während sie sich im Deutschen zur allgemeinen Bezeichnung der Jahreszeit verschob. Im südwestdeutschen Dialekt lebt die ursprüngliche Wortbedeutung als Dialekt- bzw. Fachausdruck für die (Wein)lese fort: diese Tätigkeit wird dort verbreitet mit "herbsten" bezeichnet.
Astronomisch beginnt er mit dem Herbst-Äquinoktium:
- auf der Nordhemisphäre am 22. oder 23. September,
- auf der Südhemisphäre am 20. März oder in der Nacht zum 21. März,
- und endet mit der Wintersonnenwende (21. oder 22. Dezember auf der Nordhalbkugel, bzw. am 21. Juni im Süden)
Quelle: Wikipedia
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