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Sicherung der Archivdatenbank

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Wird DigiFokus beendet wird automatisch eine Datensicherung der Archivdatenbank durchgeführt. Die gesicherte Datei wird im Programmverzeichnis von DigiFokus im Ordner Datensicherung abgelegt.

Die Datensicherung arbeitet automatisch. Es werden mindestens 10 Generationen aufgehoben. Erst wenn diese Anzahl überschritten ist, wird die älteste Datensicherung gelöscht, sofern diese älter als sieben Tage ist.

Im Bedarfsfall kann eine gesicherte Datenbank über den Menüpunkt Datensicherung wiederherstellen wieder aktiviert werden.

Hinweis Es wird nur die Archivdatenbank gesichert, nicht die Bilder.

Für die Bildersicherung sind Sie selbst verantwortlich.

Wichtig Unterschätzen Sie nicht die Sicherung ihrer Bilder, auch wenn Sie lediglich Ihre Urlaubsschappschüsse sporadisch auf dem Rechner anschauen. Wenn Sie nie Ihre Bilder auf herkömmliche Weise ausbelichten und in Familienalbum einkleben, kann es im Falle eines Rechnerausfalls zum Totalverlust kommen.

Wir empfehlen die Verwendung von externen USB-Festplatten die mittlerweile mit sehr großen Speichervolumen sehr preisgünstig angeboten werden. Für eine Sicherung bieten wir das Synchronisationsprogramm FileLogger an, mit dem sogar vollautomatische timergesteuerte Generationssicherungen durchgeführt werden können.

Anmerkung des Autors

Nach dem schmerzlichen Verlust von mindestens zwei kompletten Fotoserien und mittlerweile diversen CD-Roms und DVDs, die schon nach einige Jahren nicht mehr lesbar sind, sichere ich meine Bilder ausschließlich auf zwei externen USB-3,5"-Festplatten, ähnlich dem Großvater-Vater-Sohn-Prinzip.

Mit Stand Dezember 2010 umfasst mein Fotoarchiv ca. 38.000 Fotos mit einem Gesamtumfang von etwa 90 GB. Darüber hinaus habe ich ein umfangreiches maritimes Recherchearchiv, sowie meine Internetprojekte ca. 385.000 Einzeldateien mit insgesamt etwa 77 GB. Ein nicht unerheblicher Teil sind digitalisierte Dokumente, die bis in das Jahr 1904 zurückreichen und bei Verlust teils unwiederbringlich wären. Mit allem Drum und Daran beträgt das Datenvolumen etwa 250 GB.

Da sich meine Daten wochentags kaum bzw. nicht nennenswert ändern, so dass auch keine permanente Tagessicherung realisiert werden muss, spiegele ich konsequent mindestens einmal in der Woche meine Bilder und sämtliche andere aufhebenswerte Daten. Ich sichere pro Festplatte soviel Generationen wie Speicherplatz + Reserve zur Verfügung steht, dann wird automatisch die älteste Generation überschrieben.

Im wochenweisen Wechsel lagere ich jeweils eine Festplatte außer Haus in meiner Firma.

Alles Andere wie z.B. der Vorsatz regelmäßig auf CDs/DVDs auszulagern, scheiterte anfangs an der fehlenden Selbstdisziplin, später war es auf Grund des erheblichen angewachsenen Datenvolumens dann zeitlich so nebenbei nicht mehr durchführbar und vor allem finanzierbar. Auch erwiesen sich handelsübliche CD/DVD-Rohlinge als dauerhaftes sicher lesbares Sicherungsmedium als völlig ungeeignet.

Die Sicherung erfolgt unverschlüsselt, unkomprimiert und timergesteuert nachts. Die Sicherung läuft inkrementell, es werden also nur die Daten gesichert, die sich geändert haben bzw. neu hinzugekommen sind. Während eine komplette Sicherung mehrere Stunden in Anspruch nimmt, wird so nur eine knappe Stunden benötigt.

Nach der Sicherung wird der Rechner automatisch heruntergefahren und ausgeschaltet wird. Die Daten und werden in der gleichen Ordnerstruktur wie auf der Rechner-Festplatte abgelegt. Somit kann auf die Daten auch ohne Fremdsoftware zugegriffen werden. Diese Form der Sicherung hat sich bis dahin als die für mich effektivste und sicherste Möglichkeit bewährt.

Migrationsaufwand, Wiederherstellung der Daten auf einem neuen Rechner oder Auswechseln einer defekten Sicherungsplatte hielt sich bisher in überschaubaren Grenzen.

Für diese Sicherung und für das Upload meiner Internetprojekte nutze ich das Programm FileLogger.