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Bildergalerie Weißbüschelaffen

Weißbüschelaffen

Der Weißbüschelaffe oder -äffchen ist, wie der Lisztaffe, eine Primatenart aus der Familie der Krallenaffen.

Weißbüschelaffen erreichen eine Kopfrumpflänge von 18 bis 25 Zentimetern, der Schwanz ist mit etwa 30 Zentimetern deutlich länger. Ihr Gewicht beträgt etwa 300 bis 400 Gramm. Ihr Fell ist vorwiegend graubraun gefärbt, am Rücken verlaufen einige helle Querstreifen. Auch der Schwanz ist gestreift. Ihr Kopf ist bräunlich gefärbt, charakteristisch sind die weißen, büschelartigen Haare, die die Ohren umgeben. Ein weißer Fleck findet sich auf der Stirn, das Gesicht ist haarlos. Die Gliedmaßen sind eher kurz, wie bei allen Krallenaffen befinden sich an den Fingern und Zehen (mit Ausnahme der Großzehe) Krallen statt Nägeln. Männchen und Weibchen sehen sehr ähnlich aus und zeigen keinen Geschlechtsdimorphismus.

Weißbüschelaffen bewohnen das nordöstliche Brasilien. Ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet reichte von Maranhão oder Piauí bis zum Nordufer des Rio São Francisco. Mittlerweile sind sie auch in anderen Regionen Brasiliens heimisch, etwa in Bahia, Rio de Janeiro und Santa Catarina, aber auch in Buenos Aires. Ihr Lebensraum sind Wälder, wobei sie in verschiedenen Waldtypen vorkommen können. So sind sie in der steppenartigen Caatinga ebenso zu finden wie in den feuchten atlantischen Küstenwäldern. Sie sind anpassungsfähig und können auch in Plantagen oder Parkanlagen existieren.

Quelle: Wikipedia

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