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Turmfalke

Der Turmfalke ist nach dem Mäusebussard der häufigste Greifvogel in Mitteleuropa. Vielen ist der Falke vertraut, da er sich auch Städte als Lebensraum erobert hat und oft beim Rüttelflug zu beobachten ist. Er war Vogel des Jahres 2007 in Deutschland und Vogel des Jahres 2008 in der Schweiz.

Die wissenschaftliche Artbezeichnung tinnunculus weist auf den Ruf des Turmfalken hin, der an ein ti, ti, ti, ti erinnert und in Ton und Rufgeschwindigkeit je nach Situation variiert. Übersetzt bedeutet das Wort tinnunculus etwa „klingend“ oder „schellend“.

Die heute im deutschen Sprachgebrauch übliche Bezeichnung Turmfalke weist darauf hin, dass Turmfalken auch menschliche Bauwerke als Brutplatz nutzen und dabei bevorzugt in den obersten Regionen nisten. Neben der Bezeichnung Turmfalke existieren noch eine Reihe weiterer Trivialbezeichnungen, die regional sehr unterschiedlich sind. Namen wie Rüttelfalke oder Rüddelfalke weisen auf den charakteristischen Flug hin; Mauer-, Dom- oder Kirchfalke auf die in menschlichen Siedlungen präferierten Nistgelegenheiten. Die gelegentlich auch gebrauchte Bezeichnung Taubensperber ist allerdings eine Fehlinterpretation des Beutespektrums des Turmfalken. Anders als beim Wanderfalken zählen Tauben nur selten zu den Vogelarten, die von ihm erbeutet werden, da sie als Beutetier für ihn zu groß sind.

Quelle: Wikipedia

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